Sachsen-Anhalt wird sich mit einer Bürgschaft in Höhe von 1,74 Millionen Euro an der Absicherung der geplanten Transfergesellschaften für die von der Kündigung bedrohten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogeriekette Schlecker beteiligen. Das haben Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff sowie Vertreter der Ministerien für Finanzen, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Arbeit und Soziales am Rande der heutigen Landtagssitzung vereinbart.
Diese Bürgschaft soll bei der Übernahme von Schlecker durch einen Investor ausgebucht werden. Mindestens eine der elf für ein halbes Jahr geplanten Transfergesellschaften soll ihren Sitz in Sachsen-Anhalt haben, um auch räumlich möglichst nah an den rund 440 Betroffenen zu sein.